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Hans-Joachim Fuchtel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, besuchte gemeinsam mit dem örtlichen CDU-Bundestagsabgeordneten Josef Rief den Regionalschlachthof der Familie Angele in Walpertshofen. Inhaber Rudolf Angele und seine Familie begrüßten außerdem den Biberacher CDU-Landtagsabgeordneten Thomas Dörflinger, den Kreisobmann des Bauernverbands Biberach-Sigmaringen, Gerhard Glaser, den MIT-Kreisvorsitzenden Florian Steidele, Kreisrat Alexander Wenger sowie weitere interessierte CDU Mitglieder in ihrem Betrieb.
Die Landschlachterei Angele setzt auf Regionalität und damit kurze Transportwege für die Tiere und möglichst schonende Schlachtung. Die Frische und die Qualität werden vom Kundenkreis geschätzt. Der Familienbetrieb, beschäftigt ca. 50 Mitarbeiter, die aus den verschiedensten Ländern stammen, aber alle in der Region leben. Viele sind schon viele Jahre, teils Jahrzehnte, im Betrieb beschäftigt, was auch am familiären Arbeitsklima liegt.
Staatssekretär Fuchtel zeigte sich begeistert vom Betrieb und den betrieblichen Abläufen. Familie Angele ist mit dem Absatz während der Corona-Krise zufrieden. Der angeschlossene Partyservice würde natürlich leiden. Im Partystadl habe man die Pause für Umbauarbeiten genutzt. In Richtung Bundesregierung beklagte die Familie Angele die Flut an Vorschriften, die ein mittelständisches Unternehmen heute zu befolgen habe.
Kreisbauernverbandsobmann Glaser betonte, dass die Vorschriften in der Landwirtschaft nicht weiter verschärft werden dürften, damit lokal arbeitende Betriebe wie die Landschlachterei Angele weite beliefert werden und verkaufen könnten. Fuchtel und Rief bedankten sich für den Einblick in den vorbildlichen Betrieb und sagten zu, die angesprochenen Themen mit nach Berlin zu nehmen. Es sei der Bundesregierung wichtig, so Staatssekretär Fuchtel, dass regionale Strukturen vom Erzeuger bis zum Verbraucher bestehen, Vertrauen über die gesamte Produktions- und Vermarktungskette aufgebaut und nachhaltig gewährleistet werden kann.
Pressemitteilung CDU-Kreisverband Biberach vom 25.8.2020