CDU-Senioren beschließen das Jahr 2022 in Laupheim

15.12.2022

Besinnliche Eindrücke bei der Besichtigung des Museums zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim

Vom Vorsitzenden Wolfgang Dahler eingeladen, fanden sich Anfang Dezember 33 Teilnehmer zur Jahresabschlussveranstaltung der CDU-Senioren des Kreises Biberach im Laupheimer Kulturhaus ein. Wie gewohnt ging dem besinnlichen Ausklang ein aktueller und informativer Programmpunkt voraus: Die Besichtigung des Museums zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim.

Museumsleiter Michael Niemetz stellte einleitend die aktuelle Situation dar. Die Ausstellung befinde sich in einer Umbruchsphase. Führung und Besichtigung sei deshalb nur eingeschränkt möglich und erstrecke sich auf die Abteilungen zu Carl Lämmle, Friedrich Adler, Ivo Schaible und den Laupheimer Frauen. Trotz der Einschränkung waren die CDU-Senioren von den geschilderten und dargestellten Lebensschicksalen beeindruckt. Bedeutende jüdische Persönlichkeiten hatten das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben über viele Jahrzehnte in Laupheim geprägt; mit der christlichen Bevölkerung pflegten sie ein harmonisches Zusammenleben. Durch die menschenverachtenden Aktivitäten in der Zeit des Nationalsozialismus fand dies ein abruptes Ende.

Die Führung durch die Räume in zwei Gruppen boten den Teilnehmern vielfältige Eindrücke, die durch das umfassende Fachwissen des versierten Führungspersonals ergänzend wurden. Beeindruckt von der Führung konnte Dahler im Namen der Teilnehmer Museumsleiter Niemetz und dem Führungspersonal danken. Anschließend ließ die Gruppe - zu der auch noch MdL Thomas Dörflinger gestoßen war - das CDU-Seniorenjahr 2022 im Laupheimer Schlosscafè bei Kaffee und Kuchen zuversichtlich ausklingen. Wolfgang Dahler rief in seiner Rede das abgelaufene Jahr nochmals in Erinnerung. Die von der Corona-Pandemie verursachten Stockungen seien wieder belebt worden. Die nun wieder angelaufenen Aktivitäten während hätten durch die beachtlichen Teilnehmerzahlen gezeigt, dass das Interesse an den Veranstaltungen ungebrochen sei.

 

Pressemitteilung von Karl Seifert vom 15.12.22