© Alexander Schreiner
sz -Berkheim
Bei der Mitgliederversammlung der Seniorenunion (SU) im Gasthof Krone in Berkheim ist Hans Rapp aus Schemmerhofen als Kreisvorsitzender bestätigt worden.
Gewählt wurden für den neuen Kreisvorstand außerdem die stellvertretenden Vorsitzenden Hans Dürr (Oberholzheim) und Christine Lambrecht (Dürmentingen), Schriftführerin und Pressereferentin Theresia Ziegler (Schemmerhofen) sowie die Beisitzer Karl Baisch (Barabein), Alfons Heinzelmann (Steinhausen), Stefan Maurer (Mettenberg), Walter Reklau (Attenweiler), Eugen Ruß (Berkheim), Karl Seifert (Baltringen), Gabriele Stümke (Riedlingen), Brigitte Wall (Schemmerhofen-Altheim) und Albert Warger (Riedlingen). Bei den Wahlen kandidierten Sophie Geiselhart (Rot an der Rot) und Hajo Schneider (Erlenmoos-Oberstetten) nicht mehr. Der Vorsitzende bedankte sich für das langjährige, vertrauensvolle Miteinander und die stets gute Zusammenarbeit.
Als Landesdelegierte wurden gewählt: Karl Baisch, Hans Rapp, Christine Lambrecht und Hans Dürr, als Bundesdelegierter Hans Rapp.
In seinem Bericht blickte Rapp auf das Jahr 2019 zurück, das im ersten Halbjahr ganz im Zeichen der Europa- und Kommunalwahl gestanden habe. „Unsere Landtagsabgeordneten Thomas Dörflinger und Raimund Haser sowie unser Bundestagsabgeordneter Josef Rief erhielten bei der Nominierung hervorragende Ergebnisse, sie können dank ihrer guten Arbeit in Bund und Land zuversichtlich sein“, stellte Rapp fest. Zudem könne Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann sich der Unterstützung der Seniorenunion sicher sein.
Schriftführerin Theresia Ziegler gab einen Überblick über die Veranstaltungen im Berichtsjahr 2019. Es wurden insgesamt drei Vorstandssitzungen abgehalten. Die monatlichen Mitgliederveranstaltungen, Ausflüge, Firmen- und Museumsbesuche sowie politische Veranstaltungen wurden sehr gut angenommen.
Für zehn Jahre SU-Mitgliedschaft ehrten die SU-Bezirksvorsitzende und ehemalige Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle und Josef Rief die Mitglieder Josef Dodel (Laupheim), Helmut Kloos (Biberach), Josef Knoll (Bad Buchau), Margarete Paal (Attenweiler) und Jürgen Weber (Biberach).
Bürgermeister Walther Puza gab einen Einblick in seine Gemeindearbeit und berichtete, dass es bei der Bauplatzvergabe schwierig sei, Ortsansässigen gerecht zu werden. Josef Rief warnte in seinem Bericht, dass Corona mehr sei als eine Grippe. Es gelte keine Panikmache, sondern Wachsamkeit. Rief hofft auf einen Impfstoff bis Mitte nächsten Jahres.
© Schwäbische Zeitung, Ausgabe Laupheim vom 21.09.20